Vorwort des Vorstandes
Vom Vorstandsvorsitzenden Gunter Schröter.
Liebe Mitglieder, liebe Ehe
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und Lebenspartner,
eine Seite reicht für ein Vorwort in diesen aufre-
genden Tagen normalerweise nicht mehr aus.
Der Blick geht bei uns bereits nach vorn in das
Jahr 2018. Dabei können wir mit Stolz auf das
zur Neige gehende Jahr 2017 zurückblicken.
Wir haben sehr viel erreicht und ich schaue sehr
gerne auf die vergangenen Monate zurück.
In der Wohnungsgenossenschaft Lengefeld
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Pockau eG war es in den letzten Monaten vor
allem die Bautätigkeit, die viel Zeit in Anspruch
genommen hat. Dafür sind ausreichende Finanz-
mittel die Grundlage. Aus diesem Grund möchte
ich in dieser Ausgabe des Mitgliederjournals die
Bautätigkeit hervorheben.
Neben dem Balkonanbau in Pockau, Straße des
Friedens 1 und 3 waren es vor allem Umbauten
im Wohnungsbestand. So entstand die erste
Maisonette Wohnung der Wohnungsgenossen-
schaft Lengefeld
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Pockau eG. Bei einer Wohnung
in Pockau wurde der Grundriss erfolgreich verän-
dert. Für eine Familie mit zwei Kindern wurden
zwei kleine Wohnungen in Pockau zusammen-
gelegt. Zufriedene Mitglieder bestätigen mich im
eingeschlagenen Weg unserer Genossenschaft.
Bei der Rekonstruktion von Wohnungen haben
wir ebenso große Anstrengungen unternommen.
Der hohe Standard in der Wohnungsgenossen-
schaft Lengefeld
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Pockau eG wird auch weiterhin
beibehalten. Der barrierefreie Umbau der Bäder
wurde dort weitergeführt, wo von den Mitgliedern
der Ein
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oder Ausstieg in die Badewanne zum
Problem wurde. Nur durch Veränderungen, ja
durch kostspielige Umbauten in der Wohnung ist
ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier
Wänden möglich. Die Ausgaben in der Position
Instandhaltung/ Sanierung und Modernisierung
werden bis zum Jahresende etwa 550.000 Euro
betragen. Für uns als kleine Wohnungsge
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nossenschaft ist dies bemerkenswert, denn alle
Baumaßnahmen wurden aus Eigenmitteln finan-
ziert. Seit 1993 haben wir keine Kredite mehr
aufgenommen und seit nunmehr 16 Jahren keine
Mieterhöhungen vorgenommen.
Die Situation in Deutschland und in weiten Teilen
dieser Welt ist mehr als besorgniserregend. Vie-
le Kriege werden derzeit geführt. Wir Europäer
haben mit unserer Unterstützung der Rebellen in
vielen Ländern die Konflikte mit angeheizt. Die
Waffenlieferungen haben ebenso dazu beigetra-
gen, dass die anfänglich oft kleinen Brandherde
erst richtig eskaliert sind. Mehrere Millionen Men-
schen sind auf der Flucht und drängen zu uns
nach Europa.
In Deutschland ist die Gesellschaft tief gespal-
ten. Ich glaube, dass die Ängste und Sorgen der
Bevölkerung nicht wahrgenommen wurden. Ar-
mut im Alter, Pflegenotstand, aber auch Angst
vor unbegrenzter Zuwanderung gehören dazu.
Nach der Bundestagswahl gibt man sich nun
überrascht. Eine Überraschung war das Wahler-
gebnis für mich nicht.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes
und gesegnetes Weihnachtsfest, für das Jahr
2018 viel Glück, Gesundheit und viel Erfolg.
Ihr
Gunter Schröter
