Blitzlicht
Wohnungswechsel im Jahr 2016!
Liebe Mitglieder,
im zur Neige gehenden Jahr 2016 verzeichneten
wir in unseren genossenschaftlichen Wohngebäu-
den 15 Wohnungswechsel.
Dafür gibt es verschiedene Gründe. Hierzu gehö-
ren Umzüge in eine andere Wohnung, in ein Pfle-
geheim oder Betreutes Wohnen. Todesfällen unter
unserer Mitgliedschaft gehören leider auch dazu.
Es ist uns im Jahr 2016 erneut gelungen, für alle
Wohnungen sofort wieder einen Nachnutzer zu
finden.
Wenn man das Durchschnittsalter der neuen Mit-
glieder, die in diesem Jahr eingezogen sind bzw.
in den nächsten Tagen einziehen werden analy-
siert, so ist der Altersdurchschnitt sehr erfreulich.
Zur Berechnung wird stets das Alter des Mitglieds
als Basis gelegt. Die addierten Lebensjahre aller
neu eingezogenen Mitglieder ergeben so in 2016
630 Jahre. Bei 15 Einzügen ergibt dies ein Durch-
schnittsalter von 42 Jahren.
Vernachlässigt man die beiden Wohnungswechsel
innerhalb der Genossenschaft, die aus gesund-
heitlichen Gründen erfolgt sind, so ergibt dies ein
Durchschnittsalter der neu eingezogenen Nutzer
einer Wohnung von 37 Jahren. Das ist ein sehr
guter Durchschnittswert bei der Belegung von
Wohnungen.
Im Moment erhalten wir wieder mehr Anfragen
nach einer Wohnung als noch vor 2 bis 3 Jahren.
In diesem Jahr zogen in 8 WE Mitglieder ein, die
jünger als 34 Jahren sind. Das freut uns.
Im genossenschaftlichen Wohnungsbestand sind
2
-
Raum
-
, 3
-
Raum
-
, und 4
-
Raumwohnungen vor-
handen. Sieht man sich die Wohndauer an, so hat
sich das Wohnverhalten gegenüber früheren Jahr-
zehnten grundlegend verändert.
Am Wohnungsmarkt wird derzeit nach 2
-
Raum
-
und 3
-
Raumwohnungen am stärksten nachge-
fragt.
Schaut man das zu erwartende weitere Absinken
der Renten an, so zeigen die aktuellen Studien,
dass große Wohnungen von vielen Mietern ab
dem Eintritt in den Ruhestand wegen der drohen-
den Altersarmut schwer bezahlbar sind.
Die vorliegende Studie des Verbandes Sächsi-
scher Wohnungsgenossenschaften e.V. mit dem
Titel Wohn(T)räume beleuchtet mit dieser Studie
als Untersuchung zur Bezahlbarkeit des Wohnens
in Sachsen sehr interessante Erkenntnisse.
In der Pressekonferenz am 26. Oktober 2016 wur-
de diese Studie vorgestellt.
Foto:
Wohnhaus Lengefeld, Schulstraße 26/28