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Vorwort des Vorstandes.
Vom Vorstandsvorsitzenden Gunter Schröter.
Liebe Mitglieder, liebe Ehe und Lebenspartner,
wie im Fluge ist für mich das Jahr 2015 ver-
gangen. Ich glaube, vielen Mitgliedern geht es
nicht anders.
In der Wohnungsgenossenschaft hatten wir uns
für das jetzt zu Ende gehende Jahr sehr hohe
Ziele gestellt.
Die uns vorgenommenen Aufgaben wurden er-
folgreich bewältigt und wir können stolz auf das
Erreichte sein.
Nicht alle Wünsche gehen sofort in Erfüllung.
Auch in der Wohnungsgenossenschaft Lengefeld
-Pockau eG muss alles erwirtschaftet werden. Es
ist nicht anders als im privaten Bereich. Dieser
Grundsatz, der für mich und meine Mitstreiter
seit 25 Jahren gilt, wird auch zukünftig unsere
Arbeit bei der Finanz– und Wirtschaftsplanung
bestimmen.
Nun ist es in einer Genossenschaft nicht die vor-
dergründige Aufgabe Gewinne zu erwirtschaften,
aber ohne die nötigen Finanzmittel geht eben
nichts. Wir erhalten keine finanziellen Zuschüsse
wie im kommunalen Bereich, sondern können
nur das umsetzen und verwirklichen, was erwirt-
schaftet wurde.
Seit etwa 13 Jahren haben wir für die Mitglieder
das Nutzungsentgelt für ihre Wohnungen nicht
mehr erhöht. Auch das sollte genannt werden
dürfen, denn es ist nicht selbstverständlich.
Aus diesem Grund sollte wir die vor uns liegende
Advents– und Weihnachtszeit nutzen, um auf
das Jahr 2015 zurück– und auf das bald be-
ginnende Jahr 2016 vorauszublicken.
Die bestehenden großen Probleme in der Welt
haben in diesem Jahr drastisch zugenommen
und die Folgen werden uns alle noch jahrelang
beschäftigen. Doch in Zeiten der globalen Mobili-
tät und bei derzeitigen Wanderungsbewegungen
von einigen Millionen Menschen, auch in ver-
meindliche Schlaraffenländer, sollte man verste-
hen, dass es zunehmend große Ängste bei den
Menschen in unserem Land gibt. Die Auswirkun-
gen auf den Wohnungsmarkt, vor allem in den
großen Städten, werden dramatische Folgen ha-
ben.
Eine Verbesserung im Jahr 2016 wünschen wir
uns alle sehr. Wirklich daran glauben kann wohl
niemand. Die Politik hat eindeutig versagt und
Alternativen zur Lösung der Krisen in der Welt
sind nicht in Sicht. Leidtragende sind wie eh und
je die einfachen Menschen auf dem gesamten
Erdball.
Liebe Mitglieder,
ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen eine
besinnliche Advents– und Weihnachtszeit.
Feiern Sie gemeinsam mit und in Ihren Familien
das Weihnachtsfest 2015 und den Jahreswech-
sel.
Vor allem aber sollten Sie sich ein paar Tage Ru-
he gönnen. Sammeln Sie viel Kraft für das vor
uns liegende schwierige Jahr 2016.
Frohe Weihnachten!
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