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Sicherheit in den Wohngebäuden.
Vor ungebetenen Besuchern noch besser schützen.
Einbrüche in Wohnungen von Mehrfamilienhäu-
sern sind bisher in unserer Region nicht das
Hauptsorgenkind.
Bei Eigenheimen ist dagegen eine ständige Zu-
nahme von Einbrüchen zu verzeichnen. Doch
auch für die Mitglieder unserer Genossenschaft
gilt es, stets wachsam zu sein und vor allem
nicht leichtsinnig zu werden.
Die Bewohner von Wohnhäusern können durch
die Beachtung einiger Regeln dazu beitragen,
die Sicherheit zu erhöhen und zu verbessern.
Oftmals wird man belächelt, wenn man es an-
spricht.
Verlässt man die Wohnung, sollte vor allem im
Erdgeschoss darauf geachtet werden, dass kei-
ne Fenster während der Abwesenheit geöffnet
bleiben und Schlüssel nicht im Haus an irgend-
welchen Plätzen hinterlegt werden. Dies erleich-
tert es potentiellen Einbrechern, sich leicht Zu-
gang zur Wohnung zu verschaffen.
Wichtig für die Sicherheit in den Wohngebäuden
ist es, dass darauf geachtet wird, die Haus– und
Hintertüren stets verschlossen zu halten. An den
Wohnungstüren sollten auch während des Tages
keine Schlüssel an der Wohnungseingangstür
auf der Treppenhausseite stecken.
Ist der Schlüssel weg, stellt sich die Frage, ob er
verloren wurde oder von einer Person, die im
Treppenhaus war, abgezogen und mitgenom-
men wurde. Mit diesem Schlüssel kann sich spä-
ter meistens völlig unbemerkt Zugang zur Woh-
nung bei Abwesenheit des Nutzers verschafft
werden.
Klingelt es bei Ihnen, sollte es eine Selbstver-
ständlichkeit sein, dass nachgefragt wird, wer vor
der Haustür steht und in das Gebäude hinein
will. Dadurch hält man sich übrigens auch uner-
wünschte Verkäufer vom Hals.
Sollte eine Person, die Ihnen etwas verkaufen
will doch plötzlich bei Ihnen vor der Wohnungs-
eingangstür stehen, so unterschreiben Sie bitte
nichts. Leider gibt es immer wieder Fälle, bei de-
nen einer völlig fremden Person, die man noch
nie gesehen hat, sogar die Bankverbindung mit-
geteilt wird.
Lassen Sie keine Personen in die Wohnung, die
Sie nicht kennen und die nicht von Ihnen bestellt
wurden. Sie haben keine Veranlassung dazu.
Bei anstehenden Reparaturen oder bei War-
tungsarbeiten können sich Mitarbeiter von Hand-
werksbetrieben, die durch die Wohnungsge-
nossenschaft Lengefeld-Pockau eG beauftragt
wurden, mit einem Dienstausweis ausweisen.
Wenn Sie fremde, auffällige Personen im Haus
bemerken, informieren Sie bitte sofort einen an-
deren Hausbewohner. Nutzen Sie dazu mög-
lichst das Telefon. Übrigens sollten Sie die Tele-
fonnummern von anderen Bewohnern immer
griffbereit zur Hand haben. In so einem Fall kön-
nen Sie sich selbstverständlich auch an die zu-
ständige Polizeidienststelle wenden.
Es geht nicht darum Ängste zu verbreiten, son-
dern gemeinsam dafür zu sorgen, dass in unse-
ren Wohngebäuden böse Überraschungen auch
zukünftig für Sie vermieden werden.
Sicherheit geht alle an. Bitte tragen Sie durch die
nötige Aufmerksamkeit dazu bei.
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